Penthouse auf einem Industriegebäude, Leipzig
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Wohnen auf dem Dach der alten Spinnerei | Das Areal der Baumwollspinnerei wird vielfältig und innovativ genutzt. Viele namhafte Gale- risten haben hier ihre großzügigen Räumlichkeiten bezogen und agieren von hier aus in ihren Netzwerken und der ganzen Welt. Eine hohe Dichte an Galerien bedingte gleichzeitig den Zuzug vieler Künstler und umgekehrt erhöhte sich die Anzahl an Galerien gleichsam mit der steigenden Anzahl der Künstler. Am Standort Baumwollspinnerei entstand das Herzstück der Leipziger Malschule, mit Neo Rauch als einem seiner namhaftesten Vertreter. Auf dem Dach der Halle 18 im ehemaligen Entlüftungsschacht bzw. der Einhausung des Sprinklertanks entstand das Loftappartement für einen der Galeristen. Durch den Einzug neuer Decken entwickelt sich ein zweigeschossiger Umbau mit angestellter Terrasse. Unterhalb des Daches befinden sich der Eingangsbereich mit Garderobe und das Bad mit großzügiger, in den Boden eingelassener Wanne. Über eine einläufige Treppe gelangt man in den Loftbereich mit allseitiger Belichtung. Die Treppenanlage unterteilt den oberen Raum in Koch- und Wohnbereich. Abgeschieden vom Trubel der Besucher und Künstler zieht man sich hier zurück und genießt den Ausblick über Leipzig und das mit Schnittlauch begrünte Dach.


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